Ich sah zum Fahrer und er nickte, dann stieg er mit dem Tempo und ich lehnte mich am Sitz an.
Das sie mir aus dem Weg ging, verstand ich einerseits auf der anderen Seite jedoch nicht , denn
ich wollte für sie da sein aber sie ließ mir nicht die Chance, es war deprimierend und ich sah
weiterhin in Gedanken versunken aus dem Fenster.

Nach einer Weile kamen mir am Krankenhaus und ich stieg sofort aus.
Alex sollte nicht mitkommen, deshalb wartete ich auch gar nicht.
Drinnen ging ich zu einer Schwester die ich von damals kannte und erzählte ihr alles kurz.
Sofort nahm sie mich mit und untersuchte mich.

Ich reichte dem Typen mein restliches Geld und sprang aus dem Wagen.
Dann rannte ich ihr hinterher, aber sie war verschwunden, ich sah mich um
und fragte eine Schwester, welche keine Ahnung hatte. Ich verzweifelte und
Panik stieg sofort in mir auf, was wenn einer sie entführt hätte, ich hatte nur
kurz nicht aufgepasst. Ich sah mich panisch um und begann zu laufen.

Ich lag in einem Zimmer und Alex lief vobei.
Alex, rief ich so laut ich konnte und sah zur Tür.
Zwar wollte ich allein sein, doch er machte sich schließlich sorgen,.

Ich hörte ihre Stimme und folgte dieser sofort, sie lag in einem Zimmer
und ich biss mir vor Wut in die Unterlippe. Haben die Ärzte dir geholfen ?
fragte ich und betrat den Raum. Ich drehte mich kurz weg und blinzelte ein
paar mal um nicht in Tränen auszubrechen, dann sah ich zu ihr und legte den Kopf schief.
Brauchst du etwas ?

Ich nickte nur leicht, denn ich wurde ja nur erstmal untersucht.
Nein, ich brauche nichts, flüsterte ich und setzte mich hin.
Sie haben mich erstmal nur untersucht..
Und es ist schlimmer wie beim ersten Mal.
Und.., ich stoppte als die Ärztin rein kam und mir die Pille für danach brachte.
Sie ging und ich starrte auf das Glas Wasser.
Er hat kein Kondom benutzt.. ich bin vielleicht schwanger, flüsterte ich und nahm die Tablette ein.
Hoffen wir die hilft.

Ich sah sie an und dann aus dem Fenster. Ich war zu sehr geschockt und wusste nicht was ich sagen konnte.
Es tut mir alles so leid, ich hätte aufpassen müssen. sagte ich und sah sie dennoch nicht an. Ich schnappte
mir einen Stuhl und setzte mich in ihre Nähe.

Du konntest nichts machen, meinte ich leise und sah ihn an.
Es ist nicht deine Schuld.. sondern meine.
Ich nahm seine Hand und lächelte.
Aber... ich kann nicht mehr.. mit dir zusammen sein, flüsterte ich und ließ seine Hand los.
Ich kann nicht mal mehr richtig leben und wie soll ich dir eine gute Freundin sein, wenn ich dich nicht mal anfassen will?

Ich sah sie an als sie meine Hand losließ und sprach und legte den Kopf schief.
Du kannst nicht mit mir Schluss machen, nicht nach all dem..ich liebe dich doch.
sagte ich und stand auf. Wir kriegen das hin so wie immer sagte ich und sah sie an.
Mein Kopf drehte sich und ich sah noch immer zu ihr.

Du hast jemanden verdient, der normal ist..
Aber kein Mädchen das zwei Mal vergewaltigt wurde und sich selbst umbringen will.
Ich liebe dich auch, nur... ich mach Schluss.
Zwar weinte ich, aber ich wollte es ihm nicht an tun mit mir klar zu kommen.

Ich sah sie an und begann zu weinen, dann drehte ich mich aber um
und verschwand raus. Ich war am Boden zerstört und wollte nur noch raus.
Ich brauchte Luft, sie hatte mit mir Schluss gemacht, brummte es in meinen
Kopf und ich rannte nach Hause, jedoch fiel ich zu Boden und blieb liegen.

Er verschwand und ich blieb weinend liegen.

In den nächsten Tagen wurden noch viele Untersuchungen gemacht und meinen Eltern erzählte ich davon.
Sie waren noch mehr am Boden zerstört und verboten mir jetzt alles.
Allein rauszugehen, generell etwas allein zu machen und einen Freund.
Sogar Alex als Freund.

Ich rappelte mich wieder auf und ging arbeiten und will feiern, es war angenehm
und ich versuchte mich sooft wie möglich abzulenken, jedoch gelang es mir nicht
und ich stellte mir viele Fragen. Ich hatte frei und ging in die Stadt, wo ich mir
in einem Restaurant ein Burger bestellte und ihn allein aß.

Meine Mum erzählte mir das Alex viel Party machen ging und auch mit vielen Mädchen.
Es machte mich traurig, doch er war single.

Mein Dad hatte unbedingt Hunger auf Burger, also ging ich mit ihm in ein Restaurant und wir setzen uns dort an einen Tisch.
Alex bemerkte ich erst gar nicht, doch irgendwann schon.

Ich arbeite nebenbei an einem Fall und aß meinen Burger mit den Pommes.
Ich sah mich im Lokal um und entdeckte Lina, es brach mir mein Herz und
ich sah sofort wieder runter und schrieb auf meinem Laptop weiter.