Jemand kam auf uns zu gerann, nein jemand kam auf mich zu gerannt
und umarmte mich, ich erwiderte die Umarmung leicht und sah sie an.
Jedoch erinnerte ich mich nicht mal ein bisschen an sie.
Jones stand auf und zog Lina zu sich hoch. Lina, ähm... hat dir niemand
bescheid gesagt ? fragte er und fuhr dann fort. Er kann sich nicht erinnern.
Ich sah zu Lina an und dann zu Jones. Alex das ist deine Freundin Lina. sagte er und ich
dachte nach. Nichts.. rein gar nichts.. dennoch musste ich lächeln. Hallo Lina sagte ich und reichte ihr
meine Hand. Hätte ich gewusst, dass meine Freundin so wunderschön ist, wäre ich wohl schneller aus
dem Koma erwacht. Wie geht es dir ?

Ich sah seinen Freund an und ich schüttelte leicht den Kopf.
Es brach mir das Herz das er sich nicht an mich erinnerte.
Nein, ich durfte ihn ja nicht besuchen, flüsterte ich und schüttelte seine Hand kurz.
Mir geht es gut und dir?
Auf das mit der Freundin sagte ich nichts mehr und löste meine Hand.
Ich muss wieder, murmelte ich und ging zurück.
Jedoch konnte ich mich nicht mehr wirklich konzentrieren und machte viele Fehler.

Ich weinte bei der Choreo und stoppte einfach.
Meine Freudinnen umarmten mich sofort und meinten ich sollte mich hinsetzen, was ich tat.

Sie setzte sich irgendwann hin und ich fuhr mit meinem Käfer zu ihr und blieb neben ihr stehen.
Hat man die Chance dich vielleicht nach dem Spiel nochmal zu sehen, vielleicht könnten
wir dann in Ruhe reden ? fragte ich und lächelte leicht, sie hatte bestimmt eine harte Zeit durchgemacht
und ich wollte, dass es ihr jetzt besser ging. Ich sah zum Spielfeld, als die Cheerleader in die Kabine verschwand.

Ich sah hoch und nickte leicht.
Warte einfach hier, flüsterte ich und folgte den anderen.
Alle machten mir Mut doch ich hatte Angst es nicht zu schaffen das er sich wieder an mich erinnern würde.
Es tat einfach weh zu wissen, dass es niemals so wie früher sein wird.

Nachdem das Spiel zu ende war und wir uns umgezogen hatten, ging ich raus.
Er saß immernoch da und ich setzte mich neben ihn auf die Bank.
Tut mir Leid, dass ich dich vorhin so umgerannt hab..

Ich sah mich um und viele begrüßten mich, jedoch erkannte ich keinen.
Ich wartete und hatte das Gefühl es würde eine Ewigkeit dauern, dann
kam sie endlich und ich lächelte als sie sich setzte. Entschuldige dich doch
bitte nicht dafür, Lina sagte ich und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel.
Erzähl mir doch etwas über dich sagte ich und sah sie an.

Ich sah auf seine Hand und dann ihn an.
Lass das, murmelte ich und nahm seine Hand weg.
Er sollte mich nicht anfassen um mir das Gefühl zu geben er kannte mich.
Denn er erkannte mich nicht und das wusste ich.
Ich bin 18...und deine Freundin..., flüsterte ich.
Mehr konnte ich ihm nicht erzählen, denn ich fing wieder an zu weinen.

Ich spielte mit meinen Finger nun rum, da ich nervös wurde.
Dann begann sie mir einen Satz zu sagen und ich sah sie an,
als sie begann zu weinen. Ich stand auf und stützte mich an
der Bank ab und setzte mich neben sie und legte meinen Arm um sie.
Sieh mich an, sagte ich und sah ihr in ihre Augen.

Ich sah ihn an als er aufstand und konnte ihm nicht mal helfen, so fertig war ich.
Dann saß er neben mir und legte seinen Arm um mich.
Auf seine Bitte hin sah ich ihn an und wischte die Tränen weg.
Du solltest lieber dadrin sitzen, murmelte ich.

Ich sah sie an und schüttelte den Kopf.
Ich bin ja nicht schwer behindert, sagte ich und lachte leise.
Ich sah sie weiterhin an und legte den Kopf leicht schief.
Du warst dabei, als ich angeschossen wurde oder ? sagte ich und nickte.
Ja warst du...du musstest zu sehen wie ich im sterben lag.
Das tut mir wirklich sehr leid, aber das hatte einen Grund wieso ich
eine Kugel abbekommen hab und du gehörst dazu, ein Mann...
er hat dir weh getan oder ? sagte ich und sah sie an.
Ich weiß wer du bist. sagte ich und sah an ihr runter.

Wer weiß, meinte ich leicht lachend und hörte ihm zu.
Ja ich war dabei, meinte ich leise.
Als er dann den Mann erwähnte sah ich zum Boden.
Das war Tom, ein guter Freund von dir, und ja er hat mir weh getan..
Er hat mich vergewaltigt, murmelte ich und sah ihn an als er meinte er weiß wer ich bin.
Wirklich?, fragte ich leise.

Ich nickte und sah sie an. Du heißt Lina und meine Schwester ist eine
gute Freundin von dir, nebenbei habe ich Glück, dass ich sagen kann,
dass du meine Freundin bist. Wir waren auf der Hochzeit und auf einer
Party und ich habe mit dir in meinem Bett geschlafen. sagte ich und
nahm ihre Hand in meine.

Ich sah ihn an und nickte leicht.
Hallo mein Schatz, flüsterte ich und lächelte.
Dieses Mal weinte ich vor Freude.
Er erinnerte sich an mich und ich war erleichtert.
Ich hab dich so vermisst, flüsterte ich und umarmte ihn.

Ich erwiderte ihre Umarmung und schloss meine Augen.
Ich habe dich auch vermisst sagte ich und löste mich dann wieder.
Ich sah sie an und wischte ihre Tränen weg und küsste ihre Wange.
Nicht weinen, Liebling sagte ich und krabbelte zurück in meinem Rollstuhl.
Darf ich dich was fragen ? Wieso warst du nicht da, als ich aufgewacht bin ?

Ich lächelte und nahm seine Hand in meine.
Als er mich das fragte schlug mein fröhliches lächeln um zu einer ernsten Miene.
'Ich hatte keim Besucherrecht', flüsterte ich.
Dann sah ich ihn an.
'Deine Familie hat mir die Schuld gegeben und mir verboten dich zu besuchen. ..sonst wäre ich bei dir gewesen'

Ich sah auf den Boden als sie sprach und schüttelte vor Unglaubwürdigkeit mein Kopf.
Das kann doch nicht wahr sein sagte ich und schüttelte den Kopf. Und weißt du
vielleicht noch was mit meinem Vater ist ? fragte ich und wollte endlich klarheit
im leben haben. Ich hatte so viele Fragen und schluckte, all die Gedanken bereiteten mir
Kopfschmerzen und ich seufzte.