Ich ging raus, da ich nicht zusehen wollte wie der Arzt ihn untersuchte.
Es tut mir Leid Mrs Carlsen.
Und ich verstehe wie sie sich fühlen, denn ich fühle mich genauso.
Mein Blick war auf den Boden gerichtet und ich spielte an meiner Kette.

Ich sah sie an und dann auf den Boden.
Mein Mann ist tod und mein Sohn wird der nächste sein.
Sag nicht, dass du verstehst wie ich mich fühle.
Dann schrie der Arzt nach Hilfe und ich sah zum Zimmer.
Ich rannte los, jedoch verschlossen sie die Tür.

Ich sah sie an und schluckte.
Was denken sie denn wie ich mich fühle?
Alex ist nicht nur ihr Sohn, sondern auch mein Freund
Dann hörte ich den Arzt und folgte seiner Mutter.
Sofort sah ich zu Alex und rüttelte an der Tür.

Die Ärzte kamen raus und sagten, dass er einen Herzstillstand erlitt und
man ihn nun in ein künstlichen Koma versetzen musste.
Ich begann zu weinen und setzte mich auf den Boden.

Ich sah den Arzt unglaubwürdig an und hockte mich neben ihre Mutter.
Alles wird gut, flüsterte ich und legte vorsichtig meinen Arm um sie.
Ich wollte nicht das sie mich hasste, immer hin war sie die Mutter meines Freundes.
Er schafft das, er ist stark, meinte ich und weinte zwar auch, doch es war mir egal.

Ich ließ es einfach zu und schluckte. Ich bete sagte ich und sah sie an.
Die Ärtze sagten er wäre zwar stabil aber er könnte rückfällig werden. Ich schluckte
und sah zu Lina. Willst du rein gehen fragte ich.

Ich half ihr hoch und zeigte in den Raum.
Er ist ihr Sohn, gehen sie zu erst, flüsterte ich.
Ich konnte warten und ich glaubte das zu viele Personen im Raum nicht gut waren.
Immer hin hatte sie ihm bestimmt Sachen zusagen, die ich nicht hören sollte.

Ich schüttelte den Kopf und sah sie an. Ich will ihn so nicht sehen, es tut mir leid.
Ich löste mich und nahm meine Tasche. Ich muss zu Lola und Melina. Sie brauchen
bescheid und ich muss alle anrufen und mich um sie kümmern. sagte ich und
zeigte zur Tür. Wenn was ist ruf mich an. sagte ich und lächelte unsicher.

Sie.. sie können ihn doch nicht allein lassen.
Er braucht sie, meinte ich und sah sie an.
Er braucht sie mehr als mich Mrs Carlsen... sie sind seine Mutter.
Jedoch ging sie einfach und ich setzte mich zu Alex.
Hallo Liebling, ich bin hier, flüsterte ich und streichelte seine Hand.

Ich rief jemanden an, der als Bodyguard auf Alexander aufpassen würde,
nebenbei würde er auch dafür sorgen, dass Lina kein Besuchsrecht mehr hatte.
Ich erledigte den Anruf und der Bodyguard fuhr sofort zum Krankenhaus,
wo er Alexander sein Raum betracht und Lina sofort aus dem Raum holte.

Zeitspanne bitte xD

Ein Mann sagte mich ich hätte kein Besuchsrecht und ich diskutierte laut mit ihm.
Doch ich hatte keine Chance

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Nun waren über 4Monate rum und ich hatte Alex kein einziges Mal gesehen.
Weder Lola, noch seine Mum redeten mit mir.
Ich fühlte mich genauso schlimm wie damals.

Es war ein ganz normaler Tag, und ich hatte es ins Cheerleader Team geschafft.
Und war sogar der Cheerleader Captain.
Es war Abends und unser Footballteam hatte ein wichtiges Spiel.
Also stand wir am Rand und feuerten sie an,

Ich lag im Koma und als ich aufwachte, war ich allein.
Ich konnte mich an nichts erinnern und man sagte mir ich leide
an Gedächtnisverlust. Ich hatte keine Ahnung und wollte nur nach hause.
Am Morgen kamen meine Mutter und Lola vorbei, welche mir sagen, dass
ich lange im Koma lag und viel passiert sei, warum ich im Krankenhaus lag
wusste ich nicht und ich wusste auch nicht, dass mein Vater verstorben sei.
Mein Kumpel Jones, ich kannte ihn nicht wirklich, nahm mich mit zu meinem
Footballspiel der Schule, ich musste im Rollstuhl sitzen, hatte aber Glück, dass ich
nun in der vordersten Reihe saß und alles sehen konnte. Ich sah zu Jones, welcher
sich neben mich hinpflanzte und zum Spiel sah.

Wir feuerten sie an und unsere Mannschaft war am gewinnen.
Es machte wirklich Spaß und so konnte ich mich wenigstens ablenken.
Es war halb Zeit also liefen wir auf den Platz und tanzten unsere Choreo vor.
Natürlich sah ich mich im Publikum um und blieb stehen.
Dort saß Alex und ich konnte es nicht fassen.

Jeder aus meinem Team wusste das über Alex und sie hörten auf.

Nun kam die Cheerleader und Jones klatschte vor Freude in die Hand.
Ich lächelte und sah ihn an, dann jedoch ging mein Blick zu den Cheerleaderin.
Sie stoppten und sah in meine Richtung. Ich sah mich verwirrt um und
sah dann zu Jones. Er sah mich an und zuckte mit der Schulter.

Ich fing an zu weinen und rannte zu ihm.
Alex, meinte ich weinend und umarmte ihn.
Auch wenn er im Rollstuhl saß.
Ich hockte mich vor ihm hin und legte meine Hände auf seinen Schoß.
Du lebst,... du bist wach... oh mein Gott.