Ich winkelte ihr Bein an und küsste diesen dann entlang zu ihrem Knie
und wieder runter zu ihrem Bauch und zu ihr hoch, wo ich sie küsste.
Dann legte ich mich zwischen ihre Beine und küsste sie leidenschaftlicher.
Ich war bereit, denn mein Körper und mein Kopf wollte sie.

Ich genoss seine Küsse und erwiderte sie leidenschaftlich.
Noch nie hatte ich das Gefühl jemanden so sehr zu wollen wie ihn.
Nach dem langen und intensiven Kuss zog ich ihm seine Unterhose aus und sah ihn an.
Ich Liebe Dich, flüsterte ich nochmal und küsste ihn.
Das war für mich das erste Mal das ich so etwas zu einem Jungen gesagt habe aber es fühlte sich bei ihm richtig an.

Ich lächelte und erwiderte seinen Kuss leicht. Ich liebe dich auch sagte ich
und drang, wenn auch sanft und langsam in sie ein. Es war wunderschön
und auch die Nacht an sich war unglaublich. Ich lag danach auf den Rücken
und legte meinen Arm um sie, dabei küsste ich ihren Kopf ehe ich einschlief
und am nächsten Morgen aufwachte. Den Sonntag verbrachten wir mit einem
Picknick und am Montag dürfte ich wieder zur Arbeit. Ich hatte gerade Mittagspause
und ging zu meinem Auto, als ich etwas an meinem Kopf spürte.

Alex und ich waren zum Mittag verabredet, deshalb ging ich zu seiner Arbeit um ihn abzuholen.
Die letzten Tage mit ihm waren unglaublich und ich war das erste Mal seit langer Zeit glücklich.
Drinnen sagte man mir er sei auf dem Parkplatz also ging ich rum.

Erst sah ich ihn gar nicht, doch dann schon.
Ihn und Tom..
Und Tom hielt ihm eine Waffe an den Kopf.
Ich blieb geschockt stehen und sah die beiden an.
Hör auf Tom!, schrie ich.

Ich sah zu Lina und hob meine Hand. Geh zurück schrie ich
und Tom zielte mit der Waffe auf Lina, ich drehte mich und hob meine Hände.
Lass sie in Ruhe..Hier bin ich , ich habe dich in den Knast gebracht !
Tom zielte wieder auf mich und wedelte dann hin und her.
Dann jedoch knallte es und ich zuckte zusammen und sah zu Lina, jedoch stand
sie ganz normal dort, sie blutete weder noch fiel sie zu boden.
Ich schluckte und sah nur ihr Gesichtsausdruck, ich legte meine Hände
ein Stück unterhalb von meiner Brust und betrachtete die rote, klebende Flüssigkeit.
Das war....das war mein Blut. Ich schluckte und fiel dann zu Boden.
Tom zielte auf Lina und schrie etwas.

Ich sah Alex an und tat das was ich sagte.
Er wird dich erschießen, sagte mir mein Kopf und ich fing an zu weinen.
Dann zielte er auf Alex und plötzlich fiel ein lauter Knall.
Ich zuckte zusammen und öffnete meine Augen wieder.
Er hatte Alex angeschossen und ich war wie gelähmt.
Alex, flüsterte ich und sah zu Tom.
Er zielte auf mich und ich lief einfach zu Alex und setzte mich hin.
Warum hast du das getan?, schrie ich Tom an.
Er zielte immer noch auf mich.
Los, erschieß mich doch! Ich hab es verdient aber nicht er!
Ich sah Alex an und rechnete jeden Moment mit einem Schuss.
Du darfst nicht sterben Schatz, ich liebe dich und du darfst mich nicht allein lassen, flüsterte ich weinend und küsste seinen Kopf.
Hörst du... ich brauche dich...

Ich sah zu ihr und nahm ihre Hand in meine und lächelte.
Alles...alles ist gut ächzte ich und sah zu Tom, er begann
sich zu bewegen und rannte los. Ich sah ihm hinterher und sah
dann zu Lina. Nicht weinen ! Bitte. flüsterte ich und schluckte.
Dann hielt ich mir die Wunde und sah mich um.

Ich.. ich rufe einen Krankenwagen für dich, flüsterte ich und tat das dann.
Es dauerte kurz und ich legte dann seinen Kopf auf meine Beine.
Es ist nichts gut Alex!
Er hat dich angeschossen und ich.. ich einfach zugesehen...
Dann sah ich zu seiner Wunde.
Wir schaffen das zusammen, Schatz, flüsterte ich.

Ich sah an mir runter und meine Uniform war blutüberströmt.
Ich lächelte und sah zu ihr hoch. Wir schaffen das wiederholte ich.
Ich legte meinen Kopf zur Seite und schloss meine Augen, irgendwie
überkam mich das Gefühl von Müdigkeit und ich wollte schlafen.

Alex? Alex... schrie ich und schüttelte ihn.
Du musst mich ansehen!
Mach die Augen auf!, schrie ich.
Jedoch tat er das nicht und zu Glück kam der Krankenwagen.
Ich wurde gleich zur Seite geschoben und man sagte mir nichts.

Sofort informierte ich seine Eltern und fuhr zum Krankenhaus.
Er hatte eine Not-OP und lag nun in einem Zimmer.
Ich saß neben ihm und hielt seine Hand.
Dann kamen seine Eltern rein.

Ich bekam nichts mehr mit und war in einer wunderschönen Welt.

Mutter
Ich fuhr sofort los und man brachte mich in sein Zimmer, jedoch
sagte man mir, dass die Chancen schlecht um ihn standen.
Lina saß dort und ich schluckte. Was ist passiert fragte ich.

Tom hat ihn angeschossen, flüsterte ich und wendete meinen Blick von ihr.
Und das nur weil er mein Freund war?
Einen anderen Grund konnte es nicht geben.
Meine Gefühle spielten verrückt und ich konnte nicht mal mehr weinen.

Mutter.
Ich schlug die Hand vor dem Mund und schluckte leicht.
Oh mein Alexander schluchzte ich und ging zu ihm und
legte mich halb auf ihn. Bitte wach auf ! Mein Schatz...
sagte ich und sah zu Lina. Das ist nur deine Schuld, weil du nicht auf dich aufpassen kannst.
Mein Kind wird wegen dir sterben.

Ich löste mich von Alex seiner Hand und sah seine Mutter an.
Als sie dann meinte es war meine Schuld, senkte ich den Blick.
Ich kann auf mich aufpassen, flüsterte ich.
Sie war so gemein zu mir und ich dachte wirklich sie mochte mich.
Und das ich schuld war, wusste ich allein.
Doch sie kannte meine Situation und könnte wenigstens ein wenig Mitgefühl zeigen.
Und er schafft es... er hat es mir versprochen

Ich schluckte und ging nach draußen, sie war schuld.
Nur wegen ihr ist Tom so durchgedreht.
Ein Arzt ging in sein Zimmer und ich holte mir ein Glas wasser.
Ich war fertig, wenn er sterben würde, hätte ich niiemand mehr gehabt.