Wir sahen uns für einen Moment an und mein Dad fragte sofort was los sei.
Ich zeigte auf Alex und er ging zu ihm.
Hören sie auf, Lina anzuschauen...
Sie sind doch Schuld das das alles ein zweites Mal passiert ist.
Ich hörte ihn und stand auf.
Dad, hör auf..
Er hat keine Schuld, er hat alles versucht.

Ich sah auf als mich jemand ansah und hörte ihm zu,
dann schüttelte ich leicht den Kopf und packte mein Zeug zusammen.
Ich stand auf und ging an ihm und Lina vorbei und raus zu meinem
Auto. Das ist doch alles ein schlechter Scherz sagte ich und schloss
mein Auto auf.

Ich seufzte und folgte ihm.
Es tut mir Leid, rief ich und stand dann bei ihm.
Hör einfach nicht auf ihn.
Wir wissen beide das du nicht Schuld bist und mein Dad sucht nur einen Schuldigen.
Ich fühlte mich schlecht ihm so nah zu sein.
Das war alles, murmelte ich und ging zurück.

Ich sah sie an und ihr dann hinterher, als sie ging.. Sie bereute nichts und
ich beschloss mit ihr Abzuschliessen. Ich stieg in den Wagen und fuhr los.
Nach Hause und legte mich weinend in das Bett.

Ich aß mit meinem Dad weiter und dann fuhren wir nach Hause.
Ich dachte erst an Alex als ich ein Bild von ihm bei mir Zuhause fand.
Ich fotografierte es ab und schickte es ihm mit der Unterschrift:

Dank, dass du immer für mich da warst.
Egal was los war.
Du bist und bleibst meine große Liebe.

Ich bekam eine Nachricht und las sie mir durch.
Jedoch brachte es mir nichts und ich wischte mir die Tränen weg.
Bedanke dich nicht für etwas, was du nicht so meinst.
Deine Worten machen kein Sinn, denn du bist gegangen
und man lässt seine große Liebe nicht gehen.
schrieb ich und zog mich dann aus.

Woher willst du wissen das ich es nicht so meine?
Ich habe dir gesagt das ich dich liebe, aber du hast jemanden verdient der mit sich selbst klar kommt.
Und ich komm nicht mit mir klar.
Ich will dich nur nicht noch mehr verletzten.
Aber ich weiß das du auch so deinen Spaß mit anderen Mädchen hast.
Schrieb ich zurück und seufzte.
Wahrscheinlich wollte er das ich um ihn kämpfe und das tat ich jetzt.
Ich schlich mich aus dem Haus und lief zu ihm.

Ich las die Nachricht und seufzte laut auf.
Nein, dass stimmt nicht....ich hatte nie viel Spaß mit anderen Mädchen.
Ich habe dich geliebt und ich liebe dich immer noch, aber ich akzeptiere
deine Entscheidung und werde von vorne anfangen und das Beste versuchen,
auch wenn es schwer werden wird.

Ich las seine Nachricht und 10 Minuten später stand ich unten.
Natürlich musste ich aufpassen das seine Mutter mich nicht sah, aber selbst das war mir egal.
Schau aus dem Fenster, schrieb ich ihm nur und sah hoch zu seinem Zimmer.
Dort brannte Licht und ich hoffte er würde es tun.

Ich stand auf und öffnete mein Fenster und sah raus.
Lina stand unten und ich legte den Kopf schief.
Was machst du denn hier ? fragte ich sie und sah sie an.
Dann jedoch löste ich mich vom Geländer und ging nach unten und öffnete die Haustür.
Komm doch erstmal rein... sagte ich und sah sie an.

Ich will dich sehen, rief ich hoch doch dann war er schon weg.
Erst dachte ich, er würde nicht mehr kommen.
Doch dann öffnete sich die Haustür.
Ich ging zu ihm und blieb vor im stehen.
Ich wollte dich sehen, flüsterte ich und ging rein.
Anscheinend war er allein und ich sah mich um.
Wollen wir in dein Zimmer gehen?

Ich nickte und schloss die Haustür, dann sah ich sie an und erstarrte.
Rappelte mich aber kurze Zeit später zusammen und nahm eine Flasche Wasser mit.
Dann ging ich hoch und schloss als sie drin war die Tür hinter ihr und sah sie an.
Geht es dir gut ? fragte ich und setzte mich auf mein Bett.

Ich ging nach oben und sah mich auch dort sofort um.
Mir geht es ganz gut, und dir?
Fragte ich und lächelte ihn leicht an.
Ich spürte seine Nervosität und meine war genauso groß.

Ich nickte stumm und stand, dann wieder auf. Willst du etwas trinken ?
fragte ich und sah auf die Wasserflasche und die Gläser, dann ging ich zu ihr und
schaltete die Nachtlampe an und schaltete das große Licht aus.
Darf ich fragen wieso du hier bist ? Nur um mich zu sehen ?

'Wenn du etwas hier hast gern',
Sagte ich freundlich und mich nochmals um, als es ein wenig dunkler würde.
'Ich bin hier, weil du mir fehlst und ich um dich kämpfen will', sagte ich leise und setzte mich auf sein Bett.
'Du hattest Recht, denn man lässt seine große Liebe nicht einfach laufen. .. und ich werde alles versuchen um dich zurück zu bekommen. ..denn du bist und bleibst meine große Liebe. Der erste der mir gezeigt hat wie wunderschön ich sein kann und der erste, den ich wirklich liebe'