Ich legte meinen Hand an ihrem Mund und schüttelte den Kopf,
Du bist nicht schuld, Schatz. Du kannst dafür nichts. flüsterte ich und war einfach nur erschöpft.
Es war wirklich ein harter Tag und dann dazu noch 4 Uhr morgens.
Ich sah sie an und nahm sie vorsichtig in meinem Arm.
Bitte gebe dir nicht die Schuld okay `murmelte ich und küsste ihren Kopf.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen, auch nicht als er mich in den Arm nahm.
Ich mir aber, flüsterte ich.
Das war alles wie in einem schlechten Horrorfilm.
Jetzt wo ich das Kind so sehr wollte, starb es?
Ich musste dran Schuld sein.
Das kann alles nicht stimmen, es kann nicht tot sein.
Bitte, murmelte ich und weinte döller.

Ich seufzte und löste mich, dann stand ich auf und ging im Raum umher.
Es ist aber wahr. flüsterte ich und rieb mir meine Augen.
Ich ...kann.. nichts sagen murmelte ich und setzte mich auf den Boden.
Ich musste erneut weinen und löste meine Krawatte vom Hemd.

Geht sich durch die Haare. Ist müde.
Hey, Niemand hat Schuld. Sowas passiert.
Am besten versucht zu Schlafen, sonst platzt euer Kopf noch ok ?
Ich war ebenfalls sehr traurig und Trännen nah, das meine Schwester und ein guter Freund,
sowas durchstehen müssen. Steht auf und geht zu Lina küsst ihr Kopf leicht.
Versuch zu schlafen ok ?

Sowas passiert?
Warum gerade uns?, schrie ich und stieß ihn von mir weg.
Denkst du wirklich ich kann JETZT schlafen?
Mein Baby ist tot und ich soll schlafen, als ob nichts gewesen ist.
Du weißt nicht wie sich das gerade anfühlt Luca, murmelte ich und sah zu Alex.
Schatz, komm bitte her...... bitte

Ich lehnte meinen Kopf an die Wand und ignorierte Luca einfach,
ich wollte nur das er ging, aber irgendwie war ich froh, dass er hier war.
Sie wollte, dass ich komme und ich stand auf.
Ich ging zu ihr und stellte mich neben ihr an's Bett.
Er hat aber recht, du solltest schlafen, Lina. murmelte ich
und sah dabei zu ihr.

Ich kann aber nicht schlafen, flüsterte ich und sah ihn an.
Lass mich bitte nicht allein.
Bleib bitte hier bei mir.
Ich nahm seine Hand in meine und wischte mir die Tränen weg.

Ich schob sie ein Stück rüber und legte mich neben sie in ihr Bett, die Kabel legte ich über mir und so, dass es für sie auch noch bequem war,
mir war bewusst,dass egal wie bedrückt ich war, ich für sie da sein müsste. Sie war schließlich meine Freundin.
Ich legte meinen Arm um sie und meinen Kopf an ihren, wobei ich auf die Schläuche achten musste.
Ich bin hier, Lina und ich gehe nicht flüsterte ich und sah ihr dabei tief in die Augen,
ihre Trauer, Angst und Verzweiflung war zu sehen, aber ich wollte ihr trotzdem das Gefühl geben, dass sie sicher war.

Ich seufzte leise. Ich ließ es mir gefallen von meiner Schwester angeschrien zu werden.
Als ich hörte, dass Alex mit zustimmte war ich leicht überrascht. Er mochte mich nicht besonders, zumindest sieht es manchmal aus.
Ich sah beide an, die gekuschelt in einem Bett lagen, ich musste leicht lächeln.
Versucht zu schlafen, Gute Nacht und bis später sagte ich zu ihnen und machte das Licht aus.
Ich ging aus dem Zimmer raus und schaute auf die Uhr.
Ich setzte mich vor der Tür auf ein Stuhl hin und schloss die Augen. Ich konnte selber nicht schlafen.
Aber meine Mitschülerin, die als Krankenschwester arbeitete, setzte sich zu mir und gab mir Tee.

Mir tat alles ein wenig weh, aber trotzdem war ich froh das er jetzt genau neben mir war.
Ich legte meinen Kopf an seine Schulter, so gut es ging und sah ihn an als er das sagte.
Danke, flüsterte ich und küsste ihn dann.
Heute Morgen war noch alles ok, und jetzt war mein Leben zerstört.
Ich wollte das Baby so sehr, doch jetzt brach meine Welt zusammen.

Ich nahm ihre Hand in meine und sah sie die ganze Zeit über an,
sie sah schrecklich aus ..nicht hässlich oder sondern, einfach nur erschöpft.
Ich liebe dich flüsterte ich nach dem Kuss und schloss meine Augen.
Sie sollte auch schlafen und ich würde bei ihr bleiben.

Ich Liebe Dich auch, flüsterte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter.
Irgendwann schlief selbst ich ein, nur ich hatte einen Alptraum und wachte morgens wieder auf.
Alex schlief noch und ich drehte mich auf die Seite weg von ihm.

Ich spürte wie sich jemand neben mir bewegte und öffnete langsam meine Augen,
ich rutschte näher zu ihr und küsste sie, dann legte ich meinen Arm um sie.
Guten Morgen Schatz flüsterte ich und beugte mich leicht über sie.

Ich erwiderte seinen Kuss nicht wirklich und sah ihn auch nicht an.
Morgen, murmelte ich, doch dann sah ich ihn doch an, als er sich über mich beugte.
Wie hast du geschlafen?
Ich versuchte zu lächeln, doch ich wusste das gleich die Ärzte kommen würden, um mich zu untersuchen und dazu noch um viele Gespräche zu führen.
Du musst gleich los...... die Ärzte kommen und du musst arbeiten.

Ich seufzte und rollte mich genervt vom Bett runter, wow ...nette Begrüßung.
Ich packte mein Zeug zusammen und sah kurz zu ihr.
Wenn du mich nicht hier haben willst, kannst du es mir sagen aber dann verlange bitte nicht von mir,
dass ich nochmal bei dir bleibe und dich unterstützte, denn ich hab es aus Liebe getan.
Ich ging zur Tür und verließ den Raum wobei auf Luca stieß.