Ich war nervös und ging langsam die Treppe runter, mein Herz schlug wie wild und ich konzentrierte mich nicht zu stolpern.
Ich öffnete die Tür und lächelte leicht als ich sie sah, automatisch ging mein Blick nach unten auf ihren Bauch und
ich musste noch mehr lächeln. Ich bat sie herein und zeigt ins wohnzimmer.

Er sah auf meinen Bauch und ich hielt meine Hände davor.
Es war mir unangenehm und er bat mich rein.
Ich ging ins Wohnzimmer, aber setzte mich nicht hin.
Ich muss gleich wieder los, also..
Was willst du?

Er wollte sicher nicht das ich sein Kind abtreibe, aber allein kann ich das nicht schaffen.

Ich seufzte sie war so kalt zu mir und ich verstand nicht wieso.
Ich hatte nichts getan und bekam trotzdem die schuld.
Ich weiß du denkst, ich habe dich nur verarscht,
aber dass habe ich nicht, denn ich liebe dich Lina.
Und ich will mit dir zusammen sein.
Ich wollte nur, dass du das weißt.

Und ich Liebe Dich Alex, mehr als alles andere.
Aber wenn du sagst das du mich nicht verarscht hast, was sollte das mit der Sms?

Auf das mit den zusammen sein, ging ich erstmal nicht ein sondern legte irgendwie meine Hand auf meinen Bauch.
Und das mit dem Baby, ich hab nachgeschaut, sie hätten nächste Woche ein Termin für mich frei.
Ich kann das nicht und ich will das Kind nicht.
Nicht allein und nicht ohne dich.
Ich will auch mit dir zusammen sein, aber ich weiß nicht was ich glauben soll.

Ich hob meine Schulter an und seufzte.
Ich habe Fingerabdrücke auf meinen Handy gefunden, die nicht mir gehören.
Von wem diese sind , kann man mir aber nicht sagen. Ich habe das nie geschrieben.
Das würde ich auch nie tun, weil es der Wahrheit nicht entspricht.

Ich schaute auf ihren Bauch und dachte an den Tod.
Die Ärzte würden es töten, es wäre ihnen egal, aber es war mir nicht egal.

Ich schluckte und nickte leicht.
Und ich bin wieder so ausgerastet, wie immer, murmelte ich und sah auf den Boden.
Ich hätte dir zu hören sollen und nicht gleich so reagieren müssen
Es tut mir Leid, ich hob meinen Blick und sah ihn an.
Verzeihst du mir?
Und ich will auch gar nicht wissen was du da mit dieser Elena gemacht hast, ich.... hätte niemals mit dir Schluss machen sollen.
Ich Liebe Dich Alex und ich will wieder mit dir zusammen sein, wenn du das auch willst.

Ich schüttelte den Kopf, nahm ihre Hand , zog sie zu mir und umarmte sie vorsichtig.
Ich liebe dich, Lina und ich habe Elena nur was gebracht für ihre Mutter.
Du und ich , wir, schaffen das mit dem Baby, wenn du es behalten willst.
Denn ich liebe dich und auch das kleine Wesen in dir.

Er umarmte mich vorsichtig und ich ihn fester.
Es tat einfach gut ihn zu spüren und für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen.
Ich will es nur, wenn wir zusammen sind.
Ich sah zu ihm hoch und stellte mich auf Zehnspitzen.
Ich Liebe Dich, flüsterte ich und küstte ihn dann.

Ich erwiderte ihren Kuss und hob sie dabei hoch.
Ich liebe dich auch und glaube mir wir schaffen das zusammen.
Wir regeln, dass und ich fange an zu sparen für Spielzeug , ein Bett und alles was man benötigt.

Ich ließ sie runter und setzte mich auf die Couch.

Wenn wir das wirklich wollen, schaffen wir es.
Und du musst das nicht alles kaufen. Wir haben auch noch Sachen Zuhause und meine Tante hat noch alles von meinem Cousin.Ich setzte mich neben ihn und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
Aber versprich mir, es niemanden zu sagen, bitte.
Nicht deinen Eltern, nicht Lola, nicht meinen und Lucas auch nicht.

Ich legte meinen Arm um sie und überlegte kurz.
Irgendwann müssen wir es ihnen sagen, denn dein Bauch wird runder.
Und wenn das Baby da ist, was wollen wir dann machen ?
Wir müssen es ihnen sagen irgendwann.

Ja irgendwann, aber nicht sofort.
Ich mein meine Eltern werden mich umbringen und mein Bruder wird auf dich los gehen
Ich schloss meine Augen und seufzte.
Kann ich heute bei dir schlafen?
Ich will nicht nach Hause.

Ich streichelte ihren Arm und nickte.
Natürlich, kannst du bleiben, solange du willst von mir aus bis in alle Ewigkeit.
ich küsste ihren Kopf und hob sie dann hoch.
Ich wanderte mit ihr zur Küche und setzte sie auf einen Stuhl ab, dann öffnete ich den Kühlschrank.
Also was willst du essen ?

Danke, flüsterte ich und lachte als er mich hoch hob.
Ich bin schwanger Schatz, nicht krank.
Als er was mit essen sagte nickte ich.
Ja bitte, irgendwas.
Ich hab gewaltigen Hunger.
Ich stand auf und ging zu ihm.
Würdest du mir ein Sandwich machen?

Ich nickte und holte alle Zutaten raus, dann fing ich an ihr ein Sandwich herzustellen und als es fertig war,
schob ich ihr den Teller rüber und drehte mich zu ihr.
Lass es dir schmecken ! flüsterte ich und küsste ihren Kopf, dann setzte ich mich auf einen Stuhl und beobachtete sie eine Weile.